Angehende Berufspraktikantinnen vom Baufieber gepackt

Im Rahmen einer Ausbildungsveranstaltung erlebten die Berufspraktikantinnen der Anna-Haag-Schule einen regelrechten „Bauboom“.

In dem als Wahlmodul angebotenen Workshop erlebten die angehenden Erzieherinnen aus eigener Perspektive wie eigene Bauprozesse initiiert, erlebt und gestaltet werden können. Ausgehend von einem theoretischen Input zum Thema Bauen und Konstruieren im pädagogischen Kontext konnten die angehenden Erzieherinnen ihre eigenen Bauerfahrungen dann auf die weitere pädagogische Arbeit übertragen. Grundlage der Fortbildung war das Arbeiten mit gewöhnlichem Alltagsmaterial oder Abfallprodukten, wie Tetrapaks, Zahnstochern, alten Fahrradschläuchen oder Poolnudeln.

Die Teilnehmerinnen waren gefordert, sich auf das Material einzulassen und sich ganz dem Tun und Werden des Bauprojektes zu widmen (Zitat eines Berufspraktikanten: „Bauen braucht Zeit“). In diesem Prozess entstanden somit ganz vielfältige und äußerst ideenreiche Gebilde, die bei einem abschließenden Gallerywalk auf große Begeisterung stießen.

„Erst durch das eigene Erleben der kindlichen Bautätigkeit, kann ich jetzt verstehen, wie wertvoll das Bauen ohne konkretes Ziel für das Kind ist.“ (Zitat Teilnehmerin)

Iris Knaus und Jessica Marcol

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