fABItale – Das Märchen „Abitur“ geht an der Anna-Haag-Schule in Erfüllung
Es waren einmal… 52 Schülerinnen und Schüler, die für drei Jahre das Sozialwissenschaftliche Gymnasium der Anna-Haag-Schule in Backnang besuchten. Die Zeit des Lernens, der Klassenarbeiten, der Exkursionen, des Stresses und der Prüfungen endete am Freitag, den 26. Juni mit der Zeugnisübergabe am Abiball unter dem Motto „fABItale- (fairytale): Unser Märchen geht in Erfüllung“.
Diesen Zauber des bestandenen Abiturs feierten die Schülerinnen und Schüler mit ihren Familien, Freundinnen und Freunden und Lehrerinnen und Lehrern im festlich dekorierten Bürgerhaus Backnang.
Mit freundlicher Genehmigung von Express-Photo Korb & Co GmbH
Die Schulleiterin Ulrike Gebauer gratulierte in ihrer Rede den Abiturientinnen und Abiturenten zur Allgemeinen Hochschulreife und dankte den Klassenlehrerteams Herrn Schütt/Herrn Brengel und Frau Jung/Herrn Balluff, den Kurslehrern und Kurslehrerinnen sowie den Oberstufenberaterinnen Frau Wolf und Frau Jung für ihren schulischen Einsatz und das Engagement. Ein besonderer Dank gilt Fachabteilungsleiterin Frau Boitin für die gesamte Organisation der Abiturprüfungen.
Frau Gebauer selbst liebt Märchen und zitierte passend zum Motto den Kleinen Prinzen von Antoine de Saint-Exupéry. Sie forderte damit die Abiturientinnen und Abiturienten auf, jetzt nach der anstrengenden Prüfungsphase, sich Zeit zu nehmen und das Kapitel 21- das Geheimnis des Fuchses nachzulesen: „Adieu“, sagte der Fuchs, „hier mein Geheimnis. Es ist ganz einfach: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar!“
Die Schulleiterin wünscht den Schülerinnen und Schülern alles erdenklich Gute und gibt ihnen mit auf den Weg: „Nur wer Liebe zu seinen Mitmenschen und sich selbst im Gepäck hat, gelingt der Aufbruch in die Zukunft, die Freiheit und die Verantwortung.“
Zudem nutzte die Schulsprecherin Sarah Kasten die Gelegenheit, sich bei den Absolventinnen und Absolventen für die aktive Mitarbeit in der SMV zu bedanken.
Im Mittelpunkt des festlichen Abends stand die Zeugnisübergabe. Frau Boitin händigte den Absolventinnen und Absolventen neben den Zeugnissen auch die Preise und Belobigungen aus. Das beste Jahrgangsergebnis erreichte Julian Werner aus der Klasse SG 13/1 mit einem Schnitt von 1,4.Klassenbeste der SG 13/2 ist Kathrin Buchmann mit einem Schnitt von 1,5.
Darüber hinaus wurden Sonderpreise verliehen. So erhielt Philipp Gerst den Scheffelpreis für die beste Leistung im Fach Deutsch, Kathrin Buchmann den Bischof-Sproll-Preis im Fach katholische Religion und Julian Werner die Preise der Deutschen Mathematiker-Vereinigung e.V. sowie der Deutschen Physikalischen Gesellschaft für herausragende Leistungen in den Fächern Mathematik und Physik. Leonie Treml wurde für die deutsche Studienstiftung vorgeschlagen. Außerdem wurden ihr und Angeliki Stergiadis ein Preis für besonderes Soziales Engagement überreicht. Hierdurch wurde beispielsweise ihr Einsatz für die Umsetzung des Projekts „Schule ohne Rassismus- Schule mit Courage“, Deutschkurse für Asylbewerber in Backnang und die Weihnachtspaketaktion gewürdigt.
Die beiden Klassensprecherinnen Leonie Treml und Lea Rupp führten durch ein märchenhaft abwechslungsreiches Programm, das unter anderem aus Tanzaufführungen der Ballettschule Backnang, selbst produzierten Film- und Fotoshows und einem Märchentheater der Abschlussklassen bestand. Auch das leckere Buffet trug seinen Teil zu dem harmonischen Fest und gelungenen Abend bei… „Und da sie so glücklich geworden sind, feiern sie noch heute“ - das bestandene Abitur 2015! Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!
Das Abitur 2015 an der AHS Backnang haben bestanden:
Arnold, Sarah-Naemi; Balle, Nathalie (1,9 Belobigung); Bernhardt, Leonie; Buchmann, Kathrin (1,5 Preis); Dais, Lena; Drochner, Vanessa (2,2 Belobigung); Duran, Melisa; Eisenmann, Jenny; Filter, Andrea (2,2 Belobigung); Galster, Nicole; Gengenbach, Laura; Gerst, Philipp (2,1 Belobigung); Goller, Stefanie-Andrea; Gray, Helena; Gulden, Katharina (2,0 Belobigung); Häussermann, Angelika; Herwede, Britta; Herzel, Olinda (2,2 Belobigung); Hubert, Felix; Idler, Eva Leonie; Jobbagy, Nathalie (1,8 Preis); Kanzler, Janina (1,9 Belobigung); Klein, Alisha; Köhler, Alina (1,8 Preis); Kutteroff, Patrizia Julia; Lämmle, Lena-Marie; Massa, Miriam; Mierzwa, Nadine (2,0 Belobigung); Munz, Maike; Newton, Susanna; Nothstein, Lea; Nsumbu, Debora; Papsdorf, Saskia (2,2 Belobigung); Pollak, Theresia; Rinker, Theresa; Ritter, Laura Katharina (2,0 Belobigung); Rost, Marina; Rupp, Lea; Schlegel, Lena; Schmückle, Julia; Schneider, Simon (2,1 Belobigung); Schumann, Lisa; Sinner, Maria; Sivarajah, Danieyala; Stergiadis, Angeliki; Sternagel, Amelie (1,8 Preis); Treml, Leonie Teresa (2,0 Belobigung); Tsolpidis, Georgios; Wanschura, Mirjam; Weger, Lena; Werner, Julian (1,4 Preis); Zackel, Kim-Julia
Zertifizierung für Anna-Haag-Schule
Bildungsgutscheine einlösbar
Die Anna-Haag-Schule in Backnang wurde mit ihren Schularten Berufsfachschule für Kinderpflege sowie Fachschule für Sozialpädagogik jetzt nach AZAV zertifiziert. Kultusstaatssekretärin Marion von Wartenberg überreichte am 26. März 2015 die Zertifikate. AZAV steht für Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung.
„Mit der AZAV-Zertifizierung von beruflichen Schulen verbessern wir die berufliche Perspektive vieler Arbeitssuchender, erleichtern den Wiedereinstieg ins Berufsleben und reagieren auf den Fachkräftemangel. Mit einem flächendeckenden Angebot an den beruflichen Schulen nimmt Baden-Württemberg eine Vorreiterrolle ein“, erklärte die Staatssekretärin bei der Zertifikatsübergabe in der Sibilla-Egen-Schule Schwäbisch-Hall.
Die Zertifizierung ist Voraussetzung, um sich für Personen zu öffnen, die von der Arbeitsagentur oder dem Jobcenter eine Umschulung finanziert bekommen. Durch die AZAV-Zertifizierung können Schüler, die eine Umschulung machen, Bildungsgutscheine einlösen und von der hohen Qualität des Unterrichts an öffentlichen beruflichen Schulen in Vollzeit-, bzw. Teilzeitform bzw. Vollzeit, -Teilzeit-Ausbildung profitieren. Das bundesweit gültige Sozialgesetzbuch schreibt die Zertifizierung zur Einlösung von Bildungsgutscheinen auch für öffentliche Schulen vor. Insgesamt sind nun 107 berufliche Schulen im Land nach AZAV zertifiziert.
Schreibwerkstatt
„Vom Zeichen zur Schrift“ – Einrichten einer Schreibwerkstatt oder: Warum der Löwe nicht schreiben kann.
Kinder sind sehr früh an eigenen Spuren interessiert. „Die Beständigkeit der graphischen Spur beglückt sie besonders“, so Daniel Widlöcher, ein französischer Psychoanalytiker in seinem Buch über die Kinderzeichnung. Dabei wird offensichtlich, dass Kinder längst vor Eintritt in die Schule diese Spuren und Zeichen aufnehmen und mitunter ein starkes Interesse entwickeln, eigene „Spuren“ zu hinterlassen. Diese Spuren können ein Bild oder eben auch die Beschäftigung mit Zeichen und Schrift sein. Zahlreiche Untersuchungen belegen, dass der Erwerb von Schriftsprache ein Entwicklungsprozess ist, der bereits im Vorschulalter beginnt und sich kontinuierlich im Schulalter fortsetzt. Dieses natürliche Interesse und die Freude der Kinder an der Auseinandersetzung mit diesen Vorläuferfähigkeiten zur Schriftentwicklung kann z.B. durch das Einrichten einer Schreibwerkstatt gefördert werden. Das Interesse der Kinder zu erkennen, zu beobachten, entsprechendes Material zur Verfügung zu stellen und den Raum zu arrangieren, ist Aufgabe der pädagogischen Fachkraft. So hat der Unterkurs der zweijährigen Berufsfachschule (2 BFQS1)zum Erwerb von Zusatzqualifikationen mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik (ErzieherInnen) der Anna-Haag-Schule unter der Leitung der Lehrkraft Iris Knaus über eine Lernsituation konkret eine Schreibwerkstatt für eine Kindergartengruppe in Allmersbach im Tal eingerichtet. |
Über die Auseinandersetzung mit den möglichen Zielen einer Schreibwerkstatt, der Schreibentwicklung des Kindes oder der Raumplanung wurden gezielt Materialien ausgewählt und methodisch begründet. Mit einem Brief wurde der Besuch der Teilnehmerinnen der Gruppe angekündigt. Eröffnet wurde das gemeinsame Einrichten der Schreibwerkstatt mit dem Bilderbuch „Vom Löwen der nicht schreiben konnte“ und so gerne schreiben könnte. Der Löwe bittet viele Tiere um Hilfe und beginnt am Ende mit der Löwin den Buchstaben A zu schreiben – A wie Anfang!
Vielfältige Materialien wurden im Anschluss ausgepackt: u.a. Verschiedene Papiere, Briefumschläge, Stifte, Spitzer, eine Tafel, Ablagefächer, ein Briefkasten mit Postfächer für alle Kinder und „eine komische Maschine“, so ein Kind - eine Schreibmaschine und die Schreibwerkstatt zusammen eingerichtet.
Zentrales Anliegen ist es, den Kindern über verschiedenste Materialien und Schreiberfahrungen einen positiven Zugang zur Schreib- und Schriftkultur zu ermöglichen. Beobachtungen der Kinder in den Folgetagen haben gezeigt, dass die Kinder mit großem Interesse und einem hohen Engagement die Schreibwerkstatt zu ihrer eigenen Schreibwerkstatt machten.
Iris Knaus
Eindrücke:
Mottotage
Vom 11.02. bis 13.02.2015 fanden an der Anna-Haag-Schule die von der SMV organisierten Mottotage statt. Begonnen wurde mit dem Motto Oktoberfest und so wurde am Mittwoch aus einer Schule ein Oktoberfest - zumindest was die Kleidung betraf. Weiter ging es mit einem Geschlechterwechsel: hierbei mussten Mädchen und Jungen jeweils drei typische Stylemerkmale des anderen Geschlechts aufweisen können. Somit wurde aus Mädchen Jungen und aus Jungen ganz schnell, ganz brave Mädchen. Zum krönenden Abschluss durften sich dann alle Lehrer und Schüler beim Motto Suit-Up fein rausputzen und ihre Anzüge und Abendkleider zur Schau stellen.
Von der SMV gesponserte Preise gab es natürlich auch zu gewinnen: der 1. Platz bis 3. Platz bekam einen Zuschuss in der Höhe von 25 € bis 100 € für eine selbstgeplante Klassenaktion, Platz 4 und 5 ein kleines Süßigkeitenpaket.
Insgesamt haben die Mottotage sehr guten Anklang bei den Schülern und Lehrern gefunden und uns als Schulgemeinschaft noch enger zusammengeschweißt.
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Nutzung der Sporthalle
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte Eltern,
in der Zwischenzeit ist es uns gelungen alle im Stundenplan vorgesehenen Sportstunden in umliegende Hallen zu verlegen. Wir danken der Stadt Backnang, dem Zweckverband Bildungszentrum Weissacher Tal und allen Schulleitern für Ihr Entgegenkommen und Ihre Unterstützung.
Seit Montag, den 28. September 2015 findet der reguläre Sportunterricht wieder statt. Insgesamt wurden dafür zwei Sonderbuslinien eingerichtet.
Die Hallen in Waldrems erreichen wir entweder mit dem Linienbus 361 oder einem Sonderbus ab der Haltestelle Carl-Kaelble-Straße.
Die Hallen in der Taus, Plaisirschule und Mörikeschule werden durch einen Sonderbus angefahren, der direkt vor dem Haupteingang des Beruflichen Schulzentrums startet.
Die Halle des Bildungszentrums Weissach im Tal wird durch den Linienbus, der an der Haltestelle am Gesundheitszentrum startet, erreicht.
Die genauen Abfahrtszeiten können Sie den Aushängen im Schulgebäude entnehmen oder bei Ihren Sportlehrern erfragen. Den genauen Plan finden Sie auch HIER.
Bitte achten Sie darauf, dass Sie pünktlich abfahren, damit auch die Folgeunterrichte stattfinden können.
Sollte es dennoch zu Verspätungen oder Verzögerungen kommen, bitte ich alle Kolleginnen und Kollegen um ein wohlwollendes Miteinander.
Den Sportlehrern danken wir für Ihr großes Engagement. Den Schülern und Eltern sind wir dankbar für Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis.
Offizielle Informationen der Schulleitung:
Rundschreiben vom 10. Oktober 2015
Rundschreiben vom 28. September 2015
Rundschreiben vom 11. September 2015
Rundschreiben vom 13. Mai 2015
Rundschreiben vom 7. Mai 2015
Rundschreiben vom 19. März 2015
Rundschreiben vom 3. März 2015
Rundschreiben vom 18. Februar 2015
Rundschreiben vom 6. Februar 2015
Rundschreiben vom 5. Februar 2015
Rundschreiben vom 4. Februar 2015
Rundschreiben vom 3. Februar 2015
Rundschreiben vom 30. Januar 2015
Rundschreiben vom 27. Januar 2015
Hallenbelegungsplan für den Sportunterricht inkl. Busfahrplan (Stand: 13.02.2015)
Bitte beachten Sie die neuen Unterrichtszeiten.
Artikel in der Backnanger Kreiszeitung sowie der Stuttgarter Zeitung:
08.05.2015: Sporthalle wurde planmäßig geräumt
08.05.2015: Aus Dankbarkeit Müll eingesammelt
17.02.2015: Hilfsbereitschaft darf jetzt nicht kippen
14.02.2015: Keine besonderen Vorkommnisse
09.02.2015: Die schlechteste Alternative
07.02.2015: Wir wünschen uns mehr Sozialarbeiter
07.02.2015: Als Flüchtlinge willkommen
05.02.2015: Die allerschlechteste Lösung
04.02.2015: Sport für alle an allen Tagen gesichert
04.02.2015: Polizei ist unzufrieden mit der Hallenlösung
31.01.2015: Erst durch Mail von Fuchs informiert
31.01.2015: Die nahe Not
31.01.2015: Die Schulen rücken zusammen
31.01.2015: Augenmerk liegt auf dem friedvollen Miteinander
30.01.2015: Wir sehen uns nunmehr gezwungen...
30.01.2015: Die Entwicklung erfüllt mich mit Sorge
29.01.2015: Sporthalle wird Flüchtlingsunterkunft